Einträge von herrdausm

Schluss mit der Schleudersitz – Mentalität

Es ist frustrierend, dass ich immer wieder erklären muss, warum meine Tätigkeit als Schulsozialarbeiterin wichtig ist, während andere Berufsgruppen diese Frage nicht gestellt bekommen. Die Tatsache, dass die Finanzierung meiner Stelle jedes Jahr aufs Neue diskutiert werden muss, zeigt, dass die Schulsozialarbeit noch nicht den Stellenwert hat, den sie verdient. Eine Regelfinanzierung würde nicht nur […]

Läufts, oder läufts nicht?

Am 30.04.2024 fand in Haldensleben an der Johann Heinrich Pestalozzischule und der Grundschule Otto Boye die Aktion „Schulsozialarbeit läuft – ohne Netzwerkstelle läuft nichts“ statt. Es war die 7. Laufveranstaltung in der Schülerinnen und Schüler viele Kilometer liefen, um auf die Bedeutung von Schulsozialarbeit aufmerksam zu machen. Bevor die Schülerinnen und Schüler den gemeinsamen Lauf […]

Aktionsbündnis aktiv

Nahezu 400 Schulsozialarbeiter*Innen sind an Schulen in Sachsen-Anhalt tätig.Das breit aufgestellte Aktionsbündnis Schulsozialarbeit besteht aus Lehrerverbänden, Eltern- und Schülervertretern, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Vertretern der IHK und HWK, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, dem Landes- Kinder- und Jugendring, sowie der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege. Beim jüngsten Treffen wurden die Forderungen bekräftigt, nämlich ein Landesprogramm ab […]

Auf starkem Kurs

Das Aktionsbündnis Schulsozialarbeit wächst weiter! Seit Februar 2024 noch breiter aufgestellt, haben sich die verschiedenen Vertreter der LIGA, Lehrerverbänden, Eltern- und Schülervertretungen, IHK, HWK, Landes- Kinder- und Jugendring, GEW & DKJS vereinbart, ihre Forderungen zur Verstetigung der Schulsozialarbeit in Sachsen-Anhalt auch über das Jahr 2028 hinaus mit aller Kraft umzusetzen. Die Schulsozialarbeit soll weiterhin als […]

Pädagogische Angebote vorerst gesichert- Danke

Nahezu 400 Schulsozialarbeiter*Innen an Schulen in Sachsen-Anhalt sind bislang zu 60% über die EU finanziert. Land und Kommunen sollten künftig mit je einem Anteil über 20% einspringen. Einige Landkreise hatten signalisiert, dieses Geld nicht aufbringen zu können. Land und Kommunen haben sichauf einen Finanzierungsplan geeinigt. Das Land trägt künftig 30% Kostenanteil, die Kommunen 10%. Trotz […]