Schulsozialarbeit braucht Zukunft – kein Verfallsdatum

Diskussionsabend im Theater der Altmark fordert klare Perspektive

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe *„Let’s talk about JETZT“* diskutierten am 26. April im Theater der Altmark Vertreter*innen aus Politik, Bildung und Jugendhilfe über die Zukunft der Schulsozialarbeit in Sachsen-Anhalt. Eingeladen hatte das Aktionsbündnis für Schulsozialarbeit.

Deutlich wurde: Schulsozialarbeit ist längst unverzichtbar – nicht nur für Schüler*innen, sondern auch für Eltern und Lehrkräfte. Sie bietet Unterstützung bei Konflikten, Krisen oder schwierigen Lebenslagen und wirkt als verbindendes Element zwischen Schule, Familie und Hilfesystemen.

Zwar ist die Finanzierung bis 2028 gesichert – doch was danach kommt, ist unklar. Das Podium war sich einig: Ohne eine dauerhafte Landesregelung drohen mehr Schulabbrüche, höhere Fehlzeiten – und ein Verlust an Fachkräften.

Das Aktionsbündnis fordert ein verlässliches Landesprogramm. Denn: Schulsozialarbeit ist keine Kür. Sie ist notwendige Voraussetzung für gelingende Bildung.

Vielen Dank für das Interesse, es haben auch diskutiert: Landrat Landkreis Stendal Patrick Polmann, die Abgeordneten des Landtages Kathrin Gensecke ( SPD), Juliane Kleemann (SPD), Thomas Lippmann (Die LINKE)